NACHHALTIGKEIT BEI YFOOD
yfood steht für eine vollwertige, ausgewogene und leckere Ernährung. Aber wir denken dabei natürlich nicht nur an dich, sondern auch an die Umwelt. Deshalb minimieren wir mögliche Belastungen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette: Rohstoffe, Produktion, Verpackung, Transport – überall versuchen wir, so wenig CO₂ und Abfälle wie möglich zu produzieren.
WIR VERMEIDEN LEBENSMITTELABFÄLLE
Rohstoffe sind ein wertvolles Gut. Entsprechend verantwortungsvoll möchten wir mit ihnen umgehen. Die Zutaten für unsere Produkte kommen überwiegend aus Europa – nur einzelne wenige Rohstoffe beziehen wir auf Grund lokaler Verfügbarkeiten und aktueller Veränderungen des Angebots aus anderen Teilen der Welt.
In der Produktion ist Planung alles, um Ressourcen zu schonen: Bei der Herstellung unserer Drinks verarbeiten wir 97 Prozent der eingesetzten Rohstoffe, bei der Herstellung unseres Pulvers sogar 100 Prozent. Und dadurch, dass unsere Produkte ungeöffnet bis zu einem Jahr haltbar sind, verringern wir auch langfristig die Entsorgung wertvoller Lebensmittel.
WIR VERWENDEN LEBENSMITTELSCHÜTZENDE VERPACKUNGEN
Die Flaschen unserer Trinkmahlzeiten bestehen zu 30 bis 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff – Tendenz steigend.
Kunststoffflaschen sind leider notwendig, um unsere hohen Hygienestandards einzuhalten und um unser Produkt vor Licht und Sauerstoff zu schützen. Damit du auch noch nach Monaten alle Nährstoffe bekommst.
Unsere veganen Drinks sind bereits Teil des Pfandsystems. Aktuell prüfen wir, wann wir bei den milchbasierten Trinkmahlzeiten durch ein neues Verpackungsgesetz dem Pfandsystem beitreten können. Wichtig ist aber: alle unsere Flaschen sind zu 100 Prozent recycelbar.
Um unsere Flaschen korrekt zu entsorgen, ziehe die Aluplatine ab, schraube den Deckel wieder auf die Flasche und werfe alles zusammen in die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack.
WIE ES UM UNSERE KLIMABILANZ STEHT
UNSERE PRODUKTE HABEN EINE GERINGE CO₂-BELASTUNG
Um einen Überblick über unsere Klimabilanz zu erhalten, haben wir die CO₂ -Emissionen für unsere Trinkmahlzeiten und Pulver ermittelt. Dieser Wert deckt die Emissionen ab, die durch die Zutaten, die Verpackung und die Lieferantenkette bis zu unseren Kunden verursacht werden.
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir nach dem anerkannten GHG Protocol folgende Emissionen berechnet:
• Trinkmahlzeit Original: 0,93 kg CO₂ pro Mahlzeit (500 kcal)
• Trinkmahlzeit Original: 0,59 kg CO₂ pro Mahlzeit (330 kcal)
• Trinkmahlzeit Vegan: 0,47 kg CO₂ pro Mahlzeit (500 kcal)
• Trinkmahlzeit Pulver: 0,15 kg CO₂ pro Mahlzeit (400 kcal)
Diese Werte zeigen, dass YFood Trinkmahlzeiten sehr geringe Mengen an CO₂ verursachen – vor allem, wenn man diese Werte mit mit herkömmlichen Convenience-Mahlzeiten wie einem Big Mac (4,00 kg CO₂, 503 kcal) oder einer Portion Eier mit Speck (1,80 kg CO₂, ca. 525 kcal) vergleicht, findest du nicht?
SO VIEL CO₂ WIE 12 EUROPÄISCHE BÜRGER
Neben unseren Produkten haben wir uns unsere Unternehmensemissionen näher angeschaut, also die Summe der Emissionen, die direkt im Unternehmen oder durch vor- und nachgelagerte Prozesse verursacht wurden. Der Wert für das Jahr 2020 belief sich an unserem Münchener Standort auf insgesamt 97.322 kg CO₂. Das entspricht etwa den durchschnittlichen CO₂-Emissionen von nur zwölf europäischen Bürgern pro Jahr, was wir z.B. der Nutzung von Ökostrom aus der Region München zu verdanken haben.
WIR GEBEN DER NATUR ETWAS ZURÜCK
Generell folgen wir dem Grundsatz: unnötige Emissionen vermeiden, bestehende Emissionen reduzieren und unvermeidbare Emissionen ausgleichen.
Nachdem wir unsere größten CO₂-Quellen identifiziert haben und an entsprechenden Maßnahmen zu deren Reduktion arbeiten, gleichen wir unsere entstandenen Emissionen über ein Klimaschutzprojekt mit höchstem Qualitätsstandard (VCS) aus und sind damit ein klimaneutrales Unternehmen.
Das von uns ausgewählte Projekt forstet heimische Bambusbäume in Nicaragua auf und schützt alte Wälder, wodurch eine stark geschädigte Landschaft in ein vielfältiges Ökosystem mit starken CO₂-Speicherkapazitäten verwandelt werden konnte. Das Waldschutzprojekt trägt insgesamt zu 13 von 17 Nachhaltigkeitszielen der UN bei, da die entstandenen Bambuswälder Temperaturen senken, emissionsarmes Wirtschaften ermöglichen und gefährdete Gemeinden vor Ort unterstützen.
Mehr Infos zu dem von uns unterstützen Klimaschutzprojekt findest du auf der Website von ClimatePartner.
SCHON GEWUSST?
WAS BEDEUTET KLIMANEUTRALITÄT?
Klimaneutralität ist ein seit vielen Jahren etablierter Begriff und bedeutet, CO2-Emissionen zu berechnen, zu reduzieren und auszugleichen – denn emissionsfreie Produkte gibt es nicht. Trotzdem ist es unser Ziel, diesem Ideal so nah wie möglich zu kommen und so nachhaltig wie möglich zu werden. Daher arbeiten wir auch in Zukunft daran, unseren CO₂-Fußabdruck immer weiter zu reduzieren, um für unsere vollständige Klimaneutralität immer weniger ausgleichen zu müssen.
Was wir tun, um unseren CO₂-Fußabdruck klein zu halten: Der Strombedarf unseres Büros wird vollständig durch erneuerbare Energien aus der Region München gedeckt. Positiv wirkt sich auch aus, dass knapp 80 Prozent unserer MitarbeiterInnen weniger als zehn Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt wohnen und mit den Öffis, zu Fuß oder mit dem Rad ins Büro kommen, ohne dabei Emissionen zu verursachen. Zu Terminen im Inland fahren wir außerdem hauptsächlich mit der Bahn. Flüge versuchen wir wo es geht zu vermeiden.
WAS IST EIN CO₂-AUSGLEICH?
Unternehmen, Prozesse oder Produkte sind klimaneutral, wenn anfallende CO₂
-Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert werden. Die Idee dahinter ist, dass Treibhausgase sich gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen und die Treibhausgaskonzentration somit überall auf der Erde in etwa gleich ist. Deshalb ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt unerheblich, an welchem Ort Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die sich lokal nicht vermieden lassen, können daher durch Klimaschutzmaßnahmen an einem anderen Ort rechnerisch ausgeglichen werden.